Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 17. August 2023 entschieden, dass die Vereinnahmung eines Entgelts bei Überweisungen erst mit Gutschrift auf dem Konto des Zahlungsempfängers erfolgt. Im zugrunde liegenden Fall hatte ein Unternehmer für seine Leistungen eine Überweisung erhalten. Die Überweisung wurde am 15. März 2022 angewiesen und am 17. März 2022 auf dem … BFH: Vereinnahmung des Entgelts bei Überweisungen erst mit Gutschrift auf dem Konto des Zahlungsempfängers weiterlesen →
Folgen aus dem BFH-Urteil vom 27. November 2019, V R 23/19 (V R 62/17) I. Nach § 14 Abs. 2 Satz 2 UStG kann eine Rechnung auch durch den Leistungsempfänger ausgestellt werden, sofern dies vorher vereinbart worden ist (Gutschrift). Mit dem Urteil vom 27. November 2019, V R 23/19 (V R 62/17), BStBl II 2021, … Umsatzsteuer: Abrechnung über nicht ausgeführte sonstige Leistung mittels Gutschrift weiterlesen →
Das Finanzgericht Baden-Württemberg (FG) entschied mit Urteil vom 4. Juni 2020 im zweiten Rechtsgang (Az. 1 K 2492/19), dass der Kläger die Voraussetzungen für einen Vorsteuerabzug darzulegen habe. Habe das Gericht Zweifel daran, dass die Lieferungen tatsächlich vom Rechnungsaussteller an den Kläger ausgeführt worden sind, sei insoweit ein Vorsteuerabzug ausgeschlossen. Außerdem hätte der Kläger erkennen … Vorsteuerabzug aus Gutschriften und Rechnungen für Edelmetalllieferungen bei unklaren Geschäftsbeziehungen weiterlesen →
Wertgutschriften auf einem Zeitwertkonto: Wann führen diese zu Arbeitslohn? Werden auf einem Zeitwertkonto Wertgutschriften zugunsten des Minderheitsgesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH vorgenommen, führen diese noch nicht zum Zufluss von Arbeitslohn. Das gilt zumindest dann, wenn die Beträge aus der Entgeltumwandlung bei einem Dritten angelegt werden und der Gesellschafter-Geschäftsführer erst einmal keinen Anspruch auf die Auszahlung der … Wertgutschriften auf einem Zeitwertkonto: Wann führen diese zu Arbeitslohn? weiterlesen →
Eine Gutschrift ohne elektronische Signatur kann in Papierform berichtigt werden und ermöglicht „rückwirkend“ einen Vorsteuerabzug. So entschied das Finanzgericht Baden-Württemberg mit nicht rechtskräftigem Urteil vom 24. Mai 2017 (Az. 1 K 605/17). Der Leistungsempfänger, die Klägerin, konnte eine Rechnung ausstellen, da dies im Streitfall vereinbart worden war (sog. Gutschrift). Enthalte die Gutschrift nicht alle erforderlichen … Gutschrift ohne elektronische Signatur kann in Papierform berichtigt werden und ermöglicht „rückwirkend“ einen Vorsteuerabzug weiterlesen →
Mit Urteil vom 9. September 2014 (Az. 15 K 2469/13 U) hat der 15. Senat des Finanzgerichts Münster entschieden, dass der Empfänger einer Gutschrift die zu Unrecht ausgewiesene Umsatzsteuer jedenfalls dann schuldet, wenn er sich die Gutschrift zu Eigen gemacht hat. Die Klägerin erbrachte Vermittlungsleistungen, über die sie von der Leistungsempfängerin Gutschriften mit offenem Umsatzsteuerausweis … Empfänger einer Gutschrift schuldet die zu Unrecht ausgewiesene Umsatzsteuer weiterlesen →
BMF gibt Entwarnung für Gutschriften Kernaussage Mit Wirkung vom 30.6.2013 wurden die Vorschriften zur Rechnungsstellung verschärft. U. a. betrifft dies die in die Rechnungen aufzunehmenden Hinweise. So müssen z. B. Gutschriften im Sinne des Umsatzsteuergesetzes (UStG), nicht zu verwechseln mit Gutschriften im kaufmännischen Sinne (= Rechnungskorrekturen), nun zwingend auch als solche bezeichnet werden. In der … BMF gibt Entwarnung für Gutschriften weiterlesen →
Rechtsprechung der niedersächsischen Justiz Dokumentansicht unberechtigter Steuerausweis in Gutschriften Sofern Umsatzsteuer gesondert ausgewiesen wird, fallen auch Gutschriften gegenüber Nichtunternehmern oder über nicht ausgeführte Leistungen unter § 14c Abs. 2 Satz 2 UStG. Niedersächsisches Finanzgericht 5. Senat, Urteil vom 09.10.2013, 5 K 319/12 § 14 Abs 2 S 2 UStG, § 14c Abs 2 S 2 … unberechtigter Steuerausweis in Gutschriften weiterlesen →
Steuern & Recht vom Steuerberater M. Schröder Berlin