Anhebung der 110-EUR-Freigrenze: Bund der Steuerzahler hakt nach Sekt oder Selters: Bei Überschreiten der 110-EUR-Freigrenze feiert das Finanzamt mit Seit 2002 wurde die Freigrenze für Betriebsveranstaltungen nicht mehr angepasst. Nun legte der Bundesfinanzhof in einem Urteil (VI R 79/10) dar, dass der steuerfreie Höchstbetrag „alsbald“ auf der Grundlage von Erfahrungswerten angepasst werden sollte. Damit „alsbald“ … Betriebsveranstaltung weiterlesen →
Zur Frage der Berücksichtigung von Schuldzinsen als nachträgliche Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen im Jahr 2009 Finanzgericht Düsseldorf, 2 K 3893/11 E Datum: 14.11.2012 Gericht: Finanzgericht Düsseldorf Spruchkörper: 2. Senat Entscheidungsart: Urteil Aktenzeichen: 2 K 3893/11 E Tenor: Der Einkommensteuerbescheid für 2009 vom 09.03.2011 in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 10.10.2011 wird dahin geändert, … Schuldzinsen als nachträgliche Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen weiterlesen →
Keine Berücksichtigung einer Vorfälligkeitsentschädigung als Werbungskosten, wenn sie nicht mit der Erzielung von Einkünften, sondern mit dem Verkauf von Immobilien im Zusammenhang steht. Finanzgericht Düsseldorf, 7 K 3506/12 F Datum: 16.01.2013 Gericht: Finanzgericht Düsseldorf Spruchkörper: 7. Senat Entscheidungsart: Urteil Aktenzeichen: 7 K 3506/12 F Tenor: Die Klage wird abgewiesen. Die Klägerin trägt die Kosten des Verfahrens. Die Revision wird zugelassen. 1 Tatbestand: 2 … Vorfälligkeitsentschädigung als Werbungskosten weiterlesen →
Sonderabschreibungen gemäß § 7g Abs. 5 EStG für nach dem 31.12.2007 angeschaffte Wirtschaftgüter können nur dann geltend gemacht werden, wenn sie die Größenmerkmale gemäß § 7g Abs.1 Satz 2 Nr. 1 EStG nicht überschreiten. Finanzgericht Düsseldorf, 10 K 2457/11 F Datum: 11.03.2013 Gericht: Finanzgericht Düsseldorf Spruchkörper: 10. Senat Entscheidungsart: Urteil Aktenzeichen: 10 K 2457/11 F Tenor: Die Klage wird abgewiesen. Der Kläger … Sonderabschreibungen gemäß § 7g – Größenmerkmale weiterlesen →
Die private Kraftfahrzeugnutzung durch den Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH ist als Arbeitslohn zu versteuern, wenn feststeht, dass zumindest für gelegentliche Fahrten eine Nutzung erlaubt war (FG Münster, Urteil v. 21.2.2013 – 13 K 4396/10 E). Die bloße Behauptung des Steuerpflichtigen, das betriebliche Fahrzeug werde nicht für Privatfahrten genutzt oder Privatfahrten würden ausschließlich mit anderen Fahrzeugen durchgeführt, … Anscheinsbeweis bei Dienstwagennutzung durch Geschäftsführer (FG) weiterlesen →
Der Erwerber von land- und forstwirtschaftlich genutzten einzelnen Wirtschaftsgütern (im Streitfall: Acker- und Wiesenflächen), der nur das Eigentum erwirbt, aber zu keinem Zeitpunkt als Land- und Forstwirt tätig wird, erzielt im Falle der sofortigen Verpachtung dieser Wirtschaftsgüter grundsätzlich nur Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Niedersächsisches Finanzgericht 9. Senat, Urteil vom 23.01.2013, 9 K 293/11 § … Einkünftequalifikation bei Verpachtung von landwirtschaftlich und forstwirtschaftlich genutzten Flächen weiterlesen →
Antragserfordernis für die Fortzahlung von Kindergeld bei befristeter Kindergeldzahlung – Erfüllung des Kindergeldanspruchs bei Berechtigtenbestimmung Ist die Kindergeldzahlung befristet, setzt die Fortzahlung des Kindergeldes einen Antrag des Kindergeldberechtigten voraus. Stimmt die Kindesmutter dem Antrag des Kindesvaters auf Zahlung des Kindesgeldes an diesen zu, hat sie selbst keinen Kindergeldanspruch mehr. Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt – BFH-Az.: III B … Antragserfordernis für die Fortzahlung von Kindergeld bei befristeter Kindergeldzahlung weiterlesen →
Rechtsfehlerkompensation im Rahmen der Änderung einer vorläufigen Steuerfestsetzung – Abgrenzung zwischen selbständiger und nichtselbständiger Redakteurstätigkeit 1. Bei einer Änderung der Steuerfestsetzung nach § 165 Abs. 2 AO dürfen grundsätzlich sämtliche materiellen (Rechts-)Fehler, die bei der Festsetzung unterlaufen sind, beseitigt werden, soweit die Änderung reicht. 2. Die Honorar-Tätigkeit einer Redakteurin in einem Übergangszeitraum von 2 Monaten … Rechtsfehlerkompensation im Rahmen der Änderung einer vorläufigen Steuerfestsetzung weiterlesen →
Bei einer Kapitalgesellschaft ist der betriebliche Bereich vom privaten Bereich des Gesellschafter-Geschäftsführers strikt zu trennen. Überweisen Schuldner einer GmbH zur Begleichung ihrer Verbindlichkeiten nämlich Geld auf das private Konto desGesellschafter-Geschäftsführers, liegt eine verdeckte Gewinnausschüttung vor, die zu Einnahmen aus Kapitalvermögen führt. Dies gilt selbst dann, wenn der Gesellschafter-Geschäftsführer in der Folge von seinem privaten Konto an … Kapitalgesellschaften – Verdeckte Gewinnausschüttung: Überweisung auf Privatkonto des Gesellschafter-Geschäftsführers weiterlesen →
Steuern & Recht vom Steuerberater M. Schröder Berlin