Bausteine für eine Reform des Steuersystems

Das wissenschaftliche Institut des BdSt veröffentlicht sein „Handbuch Steuern“

Welche Steuern existieren derzeit in Deutschland? Wo liegen die historischen Ursprünge und wo die aktuellen Probleme? Welche Reformen sind kurz-, mittel- und langfristig nötig? Antworten liefert die neue Studie „Bausteine für eine Reform des Steuersystems“, die das Deutsche Steuerzahlerinstitut (DSi) des Bundes der Steuerzahler e. V. jetzt herausgegeben hat.

Auf rund 400 Seiten werden die „Bausteine für eine Reform des Steuersystems“ detailliert, aber dennoch kompakt beschrieben. Anhand klassischer Besteuerungsprinzipien bewertet das DSi die Steuerarten in der Bundesrepublik und leitet daraus Vorschläge für Reformen ab. Am Ende eines jeden Kapitels werden diese übersichtlich dargestellt. Welcher „Reformbaustein“ welche Priorität haben sollte und wie der Reformprozess mit einer grundgesetzlichen Belastungsbremse unterstützt werden kann, wird im Schlusskapitel erläutert.

Die Botschaft der Studie ist: Spürbare Reformen müssen endlich in Gang gesetzt werden, denn der Reformstau ist immens. Hier ist die neue Bundesregierung in der Pflicht. Zwei Bereiche sind dabei vordringlich. Zum einen muss der Abbau der ungerechten „kalten Progression“ gelingen. Zum anderen ist der Einstieg in den Ausstieg aus dem überholten Solidaritätszuschlag dringend geboten.

Um diese und andere notwendige Reformen im Steuerrecht voranzutreiben, bietet die neue DSi-Studie alle wesentlichen Informationen und Argumente. Mit dieser wissenschaftlichen Schrift deckt der Bund der Steuerzahler Missstände im Steuerrecht auf und nimmt Entscheider aus der Politik in die Pflicht, eine Belastungsbremse für die Steuerzahler umzusetzen.

Die DSi-Schrift 1 „Bausteine für eine Reform des Steuersystems“ kann in gedruckter Form beim DSi bestellt werden und steht hier zum Download zur Verfügung.