Höchstbetrag für sonstige Vorsorgeaufwendungen bei zusammenveranlagten Ehegatten

 Bei zusammenveranlagten Ehegatten bestimmt sich der Höchstbetrag für die sonstigen Vorsorgeaufwendungen aus der Summe der jedem Ehegatten unter seinen persönlichen Voraussetzungen zustehenden Höchstbeträge (§ 10 Abs. 4 Satz 3 EStG).

Beiliegende Übersicht weist häufig vorkommende Fallvarianten und die den Ehegatten jeweils zustehenden Höchstbeträge aus.

In diesem Zusammenhang weise ich insbesondere auf Folgendes hin:

Ist ein Ehegatte kostenlos in der Familienversicherung mitversichert, steht ihm nur der ermäßigte Höchstbetrag nach § 10 Abs. 4 Satz 2 EStG i. H. v. 1.900 € zu. Voraussetzung hierfür ist u. a., dass das Gesamteinkommen des mitzuversichernden Ehegatte 1/7 der Bezugsgröße nach § 18 SGB IV bzw. im Falle einer geringfügigen Beschäftigung 450 € im Monat nicht übersteigt (§10 Abs. 1 Nr. 5 SGB V). Die Übersicht enthält die Grenzwerte für die aktuellen Veranlagungszeiträume (VZ) 2011 und 2012.

Dem im VZ beihilferechtlich berücksichtigungsfähigen Ehegatten eines Beamten steht ebenfalls nur der ermäßigte Höchstbetrag nach § 10 Abs. 4 Satz 2 EStG zu (BFH-Urteil vom 23.01.2013 – X R 43/09 , BStBl 2013 II, 608 ; Rz. 101 des BMF-Schreibens vom 19.08.2013, BStBl 2013 I, 1087 ). Für das Bestehen eines Beihilfeanspruchs für den nicht selbst beihilfeberechtigten Ehegatten bestehen in den Beihilfeverordnungen unterschiedliche Einkommensgrenzen. In § 5 Abs. 6 Nr. 3 Satz 1 HBeihVO wurde festgelegt, dass der Gesamtbetrag der Einkünfte des zu berücksichtigenden Ehegatten im vorletzten Kalenderjahr vor der Stellung des Beihilfeantrags den steuerlichen Grundfreibetrag nach § 32a Abs. 1 Nr. 1 EStG (VZ 2010–2012: 8.004 €) nicht übersteigen darf.

 Höchstbeträge sonstige Vorsorgeaufwendungen

 

 Tätigkeit

 Höchstbeträge in €

 Begründung

 Ehemann

 Ehefrau

 Ehemann

 Ehefrau

 Arbeiter, Angestellter  Arbeiterin, Angestellte

 1.900,–

 1.900,–

 sowohl für den Ehemann als auch für die Ehefrau werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht
 Arbeiter, Angestellter  Arbeitslose [Bezieherin von Arbeitslosengeld II (Hartz IV)]

 1.900,–

 1.900,–

 für den Ehemann werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht;
die Ehefrau ist kostenlos in der Familienversicherung mitversichert
 Arbeiter, Angestellter  Arbeitslose [Bezieherin von Arbeitslosengeld]

 1.900,–

 1.900,–

 für den Ehemann werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht;
die Ehefrau als Bezieherin von Arbeitslosengeld ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt die Bundesagentur für Arbeit
 Arbeiter, Angestellter  Arbeitslose, Teil einer Bedarfsgemeinschaft (kein Erhalt von Arbeitslosengeld II)

 1.900,–

 1.900,–

 für den Ehemann werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht;
die arbeitslose Ehefrau ist kostenlos in der Familienversicherung mitversichert
 Arbeiter, Angestellter  Beamtin

 1.900,–

 1.900,–

 für den Ehemann werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht;
die Ehefrau hat einen Beihilfeanspruch
 Arbeiter, Angestellter  Elternzeit

 1900,–

 1900,–

 für den Ehemann werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht;
Elternzeit ist nur bei einer vorherigen Beschäftigung möglich, so dass die Ehefrau entweder einen Beihilfeanspruch hat (vorher Beamtin) oder beitragsfrei in der gesetzlichen Krankenversicherung nach § 192 Abs. 1 Nr. 2 SGB V weiterversichert ist (vorher Arbeiterin/Angestellte)
 Arbeiter, Angestellter  Geringfügig Beschäftigte

 1.900,–

 1.900,–

 für den Ehemann werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht;
der für die Ehefrau vom Arbeitgeber gezahlte Pauschalbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung führt allein nicht zum Ansatz des verminderten Höchstbetrags, jedoch ist sie kostenlos in der Familienversicherung mitversichert
 Arbeiter, Angestellter  Hausfrau

 1.900,–

 1.900,–

 für den Ehemann werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht;
die Ehefrau ist kostenlos in der Familienversicherung mitversichert oder die Ehefrau ist – bei freiwilliger Krankenversicherung des Ehemanns (wg. Überschreitens der Beitragsbemessungsgrenze) – privat krankenversichert; der Höchstbetrag von 2.800 € ist jedoch anzusetzen, wenn für sie keine Familienversicherung besteht (eigene Einkünfte von mehr als 4.380 € (VZ 2011) bzw. 4.500 € (VZ 2012) jährlich).
 Arbeiter, Angestellter  Rentnerin

 1.900,–

 1.900,–

 für den Ehemann werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht;
bezieht die Ehefrau Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, ist sie i. d. R. nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V pflichtversichert, die Hälfte der Beiträge (nach dem um 0,9 Beitragssatzpunkten verminderten allg. Beitragssatz) trägt der Träger der Rentenversicherung gem. § 249a SGB V
 Arbeiter, Angestellter  Selbständige

 1.900,–

 2.800,–

 für den Ehemann werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht;
für die Ehefrau erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags; der Höchstbetrag von 1.900 € ist jedoch anzusetzen, wenn sie kostenlos in der Familienversicherung mitversichert ist (eigene Einkünfte von nicht mehr als 4.380 € (VZ 2011) bzw. 4.500 € (VZ 2012) jährlich).
 Beamter  Arbeiterin, Angestellte

 1.900,–

 1.900,–

 der Ehemann hat einen Beihilfeanspruch;
für die Ehefrau werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht
 Beamter  Arbeitslose [Bezieherin von Arbeitslosengeld II (Hartz IV)]

 1.900,–

 1.900,–

 der Ehemann hat einen Beihilfeanspruch;
die arbeitslose Ehefrau ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2a SGB V pflichtversichert (da nicht familienversichert), die Beiträge trägt die Bundesagentur für Arbeit
 Beamter  Arbeitslose [Bezieherin von Arbeitslosengeld]

 1.900,–

 1.900,–

 der Ehemann hat einen Beihilfeanspruch;
die arbeitslose Ehefrau ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt die Bundesagentur für Arbeit
 Beamter  Arbeitslose, Teil einer Bedarfsgemeinschaft (kein Erhalt von Arbeitslosengeld II)

 1.900,–

 1.900,–

 der Ehemann hat einen Beihilfeanspruch;
die arbeitslose Ehefrau ist zwar mangels Erhalt von Arbeitslosengeld II nicht pflichtversichert, der Ehemann hat jedoch auch einen Beihilfeanspruch für die Ehefrau
 Beamter  Beamtin

 1.900,–

 1.900,–

 sowohl der Ehemann als auch die Ehefrau haben jeweils einen eigenen Beihilfeanspruch
 Beamter  Elternzeit

 1500,–

 1.900,–

 der Ehemann hat einen Beihilfeanspruch;
Elternzeit ist nur bei einer vorherigen Beschäftigung möglich, so dass die Ehefrau entweder einen Beihilfeanspruch hat (vorher Beamtin) oder beitragsfrei in der gesetzlichen Krankenversicherung nach § 192 Abs. 1 Nr. 2 SGB V weiterversichert ist (vorher Arbeiterin/Angestellte)
 Beamter  Geringfügig Beschäftigte

 1.900,–

 1.900,–

 der Ehemann hat einen Beihilfeanspruch;
der für die Ehefrau vom Arbeitgeber gezahlte Pauschalbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung führt zwar nicht zum Ansatz des verminderten Höchstbetrags, jedoch hat der Ehemann auch einen Beihilfeanspruch für die Ehefrau
 Beamter  Hausfrau

 1.900,–

 1.900,–

 der Ehemann hat einen Beihilfeanspruch;
der Ehemann hat auch einen Beihilfeanspruch für die nicht berufstätige Ehefrau
 Beamter  Rentnerin

 1.900,–

 1.900,–

 der Ehemann hat einen Beihilfeanspruch;
bezieht die Ehefrau Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, ist sie i. d. R. nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V pflichtversichert, die Hälfte der Beiträge (nach dem um 0,9 Beitragssatzpunkten verminderten allg. Beitragssatz) trägt der Träger der Rentenversicherung gem. § 249a SGB V
 Beamter  Selbständige

 1.900,–

 2.800,–

 der Ehemann hat einen Beihilfeanspruch;
für die Ehefrau erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags; der Höchstbetrag von 1.900 € ist jedoch anzusetzen, wenn der Ehemann für sie einen Beihilfeanspruch hat (Unterschreiten der Einkommensgrenze)
 Rentner  Arbeiterin, Angestellte

 1.900,–

 1.900,–

 bezieht der Ehemann Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, ist er i. d. R. nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V pflichtversichert, die Hälfte der Beiträge (nach dem um 0,9 Beitragssatzpunkten verminderten allg. Beitragssatz) trägt der Träger der Rentenversicherung gem. § 249a SGB V;
für die Ehefrau werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht
 Rentner  Arbeitslose [Bezieherin von Arbeitslosengeld II (Hartz IV)]

 1.900,–

 1.900,–

 bezieht der Ehemann Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, ist er i. d. R. nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V pflichtversichert, die Hälfte der Beiträge (nach dem um 0,9 Beitragssatzpunkten verminderten allg. Beitragssatz) trägt der Träger der Rentenversicherung gem. § 249a SGB V;
die Ehefrau ist kostenlos in der Familienversicherung mitversichert
 Rentner  Arbeitslose [Bezieherin von Arbeitslosengeld]

 1.900,–

 1.900,–

 bezieht der Ehemann Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, ist er i. d. R. nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V pflichtversichert, die Hälfte der Beiträge (nach dem um 0,9 Beitragssatzpunkten verminderten allg. Beitragssatz) trägt der Träger der Rentenversicherung gem. § 249a SGB V;
die Ehefrau als Bezieherin von Arbeitslosengeld ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt die Bundesagentur für Arbeit
 Rentner  Arbeitslose, Teil einer Bedarfsgemeinschaft (kein Erhalt von Arbeitslosengeld II)

 1.900,–

 1.900,–

 bezieht der Ehemann Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, ist er i. d. R. nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V pflichtversichert, die Hälfte der Beiträge (nach dem um 0,9 Beitragssatzpunkten verminderten allg. Beitragssatz) trägt der Träger der Rentenversicherung gem. § 249a SGB V;
die arbeitslose Ehefrau ist kostenlos in der Familienversicherung mitversichert
 Rentner  Beamtin

 1.900,–

 1.900,–

 bezieht der Ehemann Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, ist er i. d. R. nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V pflichtversichert, die Hälfte der Beiträge (nach dem um 0,9 Beitragssatzpunkten verminderten allg. Beitragssatz) trägt der Träger der Rentenversicherung gem. § 249a SGB V;
die Ehefrau hat einen Beihilfeanspruch
 Rentner  Geringfügig Beschäftigte

 1.900,–

 1.900,–

 bezieht der Ehemann Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, ist er i. d. R. nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V pflichtversichert, die Hälfte der Beiträge (nach dem um 0,9 Beitragssatzpunkten verminderten allg. Beitragssatz) trägt der Träger der Rentenversicherung gem. § 249a SGB V;
der für die Ehefrau vom Arbeitgeber gezahlte Pauschalbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung führt allein nicht zum Ansatz des verminderten Höchstbetrags, sie ist jedoch kostenlos in der Familienversicherung mitversichert
 Rentner  Hausfrau

 1.900,–

 1.900,–

 bezieht der Ehemann Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, ist er i. d. R. nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V pflichtversichert, die Hälfte der Beiträge (nach dem um 0,9 Beitragssatzpunkten verminderten allg. Beitragssatz) trägt der Träger der Rentenversicherung gem. § 249a SGB V;
die Ehefrau ist kostenlos in der Familienversicherung mitversichert; der Höchstbetrag von 2.800 € ist anzusetzen, wenn für sie keine Familienversicherung besteht (eigene Einkünfte von mehr als 4.380 € (VZ 2011) bzw. 4.500 € (VZ 2012) jährlich).
 Rentner  Rentnerin

 1.900,–

 1.900,–

 beziehen sowohl der Ehemann als auch die Ehefrau Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, sind sie i. d. R. nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V pflichtversichert, die Hälfte der Beiträge (nach dem um 0,9 Beitragssatzpunkten verminderten allg. Beitragssatz) trägt der Träger der Rentenversicherung gem. § 249a SGB V
 Rentner  Selbständige

 1.900,–

 2.800,–

 bezieht der Ehemann Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, ist er i. d. R. nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V pflichtversichert, die Hälfte der Beiträge (nach dem um 0,9 Beitragssatzpunkten verminderten allg. Beitragssatz) trägt der Träger der Rentenversicherung gem. § 249a SGB V;
für die Ehefrau erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags; der Höchstbetrag von 1.900 € ist jedoch anzusetzen, wenn sie kostenlos in der Familienversicherung mitversichert ist (eigene Einkünfte von nicht mehr als 4.380 € (VZ 2011) bzw. 4.500 € (VZ 2012) jährlich).
 Selbständiger  Arbeiterin, Angestellte

 2.800,–

 1.900,–

 für den Ehemann erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags; der Höchstbetrag von 1.900 € ist jedoch anzusetzen, wenn er kostenlos in der Familienversicherung mitversichert ist (eigene Einkünfte von nicht mehr als 4.380 € (VZ 2011) bzw. 4.500 € (VZ 2012) jährlich)
für die Ehefrau werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht
 Selbständiger  Arbeitslose [Bezieherin von Arbeitslosengeld II (Hartz IV)]

 2.800,–

 1.900,–

 für den Ehemann erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags;
die Ehefrau als Bezieherin von Arbeitslosengeld II ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2a SGB V mangels Familienversicherung pflichtversichert, die Beiträge trägt der Bund
 Selbständiger  Arbeitslose [Bezieherin von Arbeitslosengeld]

 2.800,–

 1.900,–

 für den Ehemann erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags;
die Ehefrau als Bezieherin von Arbeitslosengeld ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt die Bundesagentur für Arbeit
 Selbständiger  Arbeitslose, Teil einer Bedarfsgemeinschaft (kein Erhalt von Arbeitslosengeld II)

 2.800,–

 2.800,–

 für den Ehemann und die Ehefrau erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags
 Selbständiger  Beamtin

 2.800,–

 1.900,–

 für den Ehemann erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags; der Höchstbetrag von 1.900 € ist jedoch anzusetzen, wenn die Ehefrau auch für den Ehemann einen Beihilfeanspruch hat (Unterschreiten der Einkommensgrenze);
die Ehefrau hat einen Beihilfeanspruch
 Selbständiger  Elternzeit

 2.800,–

 1.900,–

 für den Ehemann erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags;
Elternzeit ist nur bei einer vorherigen Beschäftigung möglich, so dass die Ehefrau entweder einen Beihilfeanspruch hat (vorher Beamtin) oder beitragsfrei in der gesetzlichen Krankenversicherung nach § 192 Abs. 1 Nr. 2 SGB V weiterversichert ist (vorher Arbeiterin/Angestellte)
 Selbständiger  Geringfügig Beschäftigte

 2.800,–

 2.800,–

 für den Ehemann erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags;
der für die Ehefrau vom Arbeitgeber gezahlte Pauschalbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung führt allein nicht zum Ansatz des verminderten Höchstbetrags
 Selbständiger  Hausfrau

 2.800,–

 2.800,–

 für den Ehemann und die Ehefrau erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags
 Selbständiger  Rentnerin

 2.800,–

 1.900,–

 für den Ehemann erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags; der Höchstbetrag ist jedoch mit 1.900 € anzusetzen, wenn er kostenlos in der Familienversicherung mitversichert ist (eigene Einkünfte von nicht mehr als 4.380 € (VZ 2011) bzw. 4.500 € (VZ 2012) jährlich)
bezieht die Ehefrau Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, ist sie i. d. R. nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V pflichtversichert, die Hälfte der Beiträge (nach dem um 0,9 Beitragssatzpunkten verminderten allg. Beitragssatz) trägt der Träger der Rentenversicherung gem. § 249a SGB V
 Selbständiger  Selbständige

 2.800,–

 2.800,–

 sowohl für den Ehemann als auch für die Ehefrau erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags
 Arbeitsloser [Bezieher von Arbeitslosengeld]  Arbeiterin, Angestellte

 1.900,–

 1.900,–

 der Ehemann als Bezieher von Arbeitslosengeld ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt die Bundesagentur für Arbeit;
für die Ehefrau werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht
 Arbeitsloser [Bezieher von Arbeitslosengeld]  Arbeitslose [Bezieherin von Arbeitslosengeld II (Hartz IV)]

 1.900,–

 1.900,–

 der Ehemann als Bezieher von Arbeitslosengeld ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt die Bundesagentur für Arbeit;
die Ehefrau ist kostenlos in der Familienversicherung mitversichert
 Arbeitsloser [Bezieher von Arbeitslosengeld]  Arbeitslose [Bezieherin von Arbeitslosengeld]

 1.900,–

 1.900,–

 der Ehemann und die Ehefrau als Bezieher von Arbeitslosengeld sind nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt die Bundesagentur für Arbeit
 Arbeitsloser [Bezieher von Arbeitslosengeld]  Arbeitslose, Teil einer Bedarfsgemeinschaft (kein Erhalt von Arbeitslosengeld II)

 1.900,–

 1.900,–

 der Ehemann als Bezieher von Arbeitslosengeld ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt die Bundesagentur für Arbeit;
die arbeitslose Ehefrau ist kostenlos in der Familienversicherung mitversichert
 Arbeitsloser [Bezieher von Arbeitslosengeld]  Beamtin

 1.900,–

 1.900,–

 der Ehemann als Bezieher von Arbeitslosengeld ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt die Bundesagentur für Arbeit;
die Ehefrau hat einen Beihilfeanspruch
 Arbeitsloser [Bezieher von Arbeitslosengeld]  Geringfügig Beschäftigte

 1.900,–

 1.900,–

 der Ehemann als Bezieher von Arbeitslosengeld ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt die Bundesagentur für Arbeit;
der für die Ehefrau vom Arbeitgeber gezahlte Pauschalbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung führt allein nicht zum Ansatz des verminderten Höchstbetrags, jedoch ist sie kostenlos in der Familienversicherung mitversichert
 Arbeitsloser [Bezieher von Arbeitslosengeld]  Hausfrau

 1.900,–

 1.900,–

 der Ehemann als Bezieher von Arbeitslosengeld ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt die Bundesagentur für Arbeit;
die Ehefrau ist kostenlos in der Familienversicherung mitversichert; der Höchstbetrag von 2.800 € ist anzusetzen, wenn für sie keine Familienversicherung besteht (eigene Einkünfte von mehr als 4.380 € (VZ 2011) bzw. 4.500 € (VZ 2012) jährlich).
 Arbeitsloser [Bezieher von Arbeitslosengeld]  Rentnerin

 1.900,–

 1.900,–

 der Ehemann als Bezieher von Arbeitslosengeld ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt die Bundesagentur für Arbeit;
bezieht die Ehefrau Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, ist sie i. d. R. nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V pflichtversichert, die Hälfte der Beiträge (nach dem um 0,9 Beitragssatzpunkten verminderten allg. Beitragssatz) trägt der Träger der Rentenversicherung gem. § 249a SGB V
 Arbeitsloser [Bezieher von Arbeitslosengeld]  Selbständige

 1.900,–

 2.800,–

 der Ehemann als Bezieher von Arbeitslosengeld ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt die Bundesagentur für Arbeit;
für die Ehefrau erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags
 Arbeitsloser [Bezieher von Arbeitslosengeld II (Hartz IV)]  Arbeiterin, Angestellte

 1.900,–

 1.900,–

 für die Ehefrau werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht;
der Ehemann ist kostenlos in der Familienversicherung mitversichert
 Arbeitsloser [Bezieher von Arbeitslosengeld II (Hartz IV)]  Arbeitslose [Bezieherin von Arbeitslosengeld II (Hartz IV)]

 1.900,–

 1.900,–

 sowohl der Ehemann als auch die Ehefrau als Bezieher von Arbeitslosengeld II sind nach § 5 Abs. 1 Nr. 2a SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt der Bund
 Arbeitsloser [Bezieher von Arbeitslosengeld II (Hartz IV)]  Arbeitslose [Bezieherin von Arbeitslosengeld]

 1.900,–

 1.900,–

 die Ehefrau als Bezieherin von Arbeitslosengeld ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt die Bundesagentur für Arbeit;
der Ehemann ist kostenlos in der Familienversicherung mitversichert
 Arbeitsloser [Bezieher von Arbeitslosengeld II (Hartz IV)]  Beamtin

 1.900,–

 1.900,–

 der Ehemann als Bezieher von Arbeitslosengeld II ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2a SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt der Bund;
für die Ehefrau besteht ein Beihilfeanspruch
 Arbeitsloser [Bezieher von Arbeitslosengeld II (Hartz IV)]  Rentnerin

 1.900,–

 1.900,–

 bezieht die Ehefrau Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, ist sie i. d. R. nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V pflichtversichert, die Hälfte der Beiträge trägt der Träger der Rentenversicherung gem. § 249a SGB V;
der Ehemann ist kostenlos in der Familienversicherung mitversichert
 Arbeitsloser [Bezieher von Arbeitslosengeld II (Hartz IV)]  Selbständige

 1.900,–

 2.800,–

 der Ehemann als Bezieher von Arbeitslosengeld II ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2a SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt der Bund;
für die Ehefrau erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags
 Hausmann  Arbeiterin, Angestellte

 1.900,–

 1.900,–

 für die Ehefrau werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht;
der Ehemann ist kostenlos in der Familienversicherung mitversichert oder der Ehemann ist – bei freiwilliger Krankenversicherung der Ehefrau (wg. Überschreitens der Beitragsbemessungsgrenze) – privat krankenversichert; der Höchstbetrag von 2.800 € ist jedoch anzusetzen, wenn für sie keine Familienversicherung besteht (eigene Einkünfte von mehr als 4.380 € (VZ 2011) bzw. 4.500 € (VZ 2012) jährlich).
 Hausmann  Arbeitslose [Bezieherin von Arbeitslosengeld]

 1.900,–

 1.900,–

 die Ehefrau als Bezieherin von Arbeitslosengeld ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt die Bundesagentur für Arbeit;
der Ehemann ist kostenlos in der Familienversicherung mitversichert; der Höchstbetrag von 2.800 € ist anzusetzen, wenn für ihn keine Familienversicherung besteht (eigene Einkünfte von mehr als 4.380 € (VZ 2011) bzw. 4.500 € (VZ 2012) jährlich)
 Hausmann  Arbeitslose, Teil einer Bedarfsgemeinschaft (kein Erhalt von Arbeitslosengeld II)

 2400,–

 2.800,–

 für den Hausmann, der eigene Einkünfte (z. B. aus Vermietung und Verpachtung) erzielt, erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags;
für die Ehefrau erfolgt auch keine Kürzung
 Hausmann  Beamtin

 1.900,–

 1.900,–

 die Ehefrau hat einen Beihilfeanspruch;
die Ehefrau hat auch einen Beihilfeanspruch für den nicht berufstätigen Ehemann
 Hausmann  Elternzeit

 2.800,–

 1.900, –

 für den Hausmann, der eigene Einkünfte (z. B. aus Vermietung und Verpachtung) erzielt, erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags;
Elternzeit ist nur bei einer vorherigen Beschäftigung möglich, so dass die Ehefrau entweder einen Beihilfeanspruch hat (vorher Beamtin) oder beitragsfrei in der gesetzlichen Krankenversicherung nach § 192 Abs. 1 Nr. 2 SGB V weiterversichert ist (vorher Arbeiterin/Angestellte)
 Hausmann  Geringfügig Beschäftigte

 2.800,–

 2.800,–

 für den Hausmann, der eigene Einkünfte (z. B. aus Vermietung und Verpachtung) erzielt, erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags;
der für die Ehefrau vom Arbeitgeber gezahlte Pauschalbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung führt allein nicht zum Ansatz des verminderten Höchstbetrags
 Hausmann  Rentnerin

 1.900,–

 1.900,–

 bezieht die Ehefrau Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, ist sie i. d. R. nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V pflichtversichert, die Hälfte der Beiträge (nach dem um 0,9 Beitragssatzpunkten verminderten allg. Beitragssatz) trägt der Träger der Rentenversicherung gem. § 249a SGB V;
der Ehemann ist kostenlos in der Familienversicherung mitversichert; der Höchstbetrag von 2.800 € ist jedoch anzusetzen, wenn für ihn keine Familienversicherung besteht (eigene Einkünfte von mehr als 4.380 € (VZ 2011) bzw. 4.500 € (VZ 2012) jährlich)
 Hausmann  Selbständige

 2.800,–

 2.800,–

 für den Ehemann und die Ehefrau erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags
 Arbeitsloser, Teil einer Bedarfsgemeinschaft (kein Erhalt von Arbeitslosengeld II)  Arbeiterin, Angestellte

 1.900,–

 1.900,–

 für die Ehefrau werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht;
der arbeitslose Ehemann ist kostenlos in der Familienversicherung mitversichert
 Arbeitsloser, Teil einer Bedarfsgemeinschaft (kein Erhalt von Arbeitslosengeld II)  Arbeitslose [Bezieherin von Arbeitslosengeld]

 1.900,–

 1.900,–

 die Ehefrau als Bezieherin von Arbeitslosengeld ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt die Bundesagentur für Arbeit; der arbeitslose Ehemann ist kostenlos in der Familienversicherung mitversichert
 Arbeitsloser, Teil einer Bedarfsgemeinschaft (kein Erhalt von Arbeitslosengeld II)  Beamtin

 1.900,–

 1.900,–

 die Ehefrau hat einen Beihilfeanspruch;
die Ehefrau hat auch für den Ehemann einen Beihilfeanspruch
 Arbeitsloser, Teil einer Bedarfsgemeinschaft (kein Erhalt von Arbeitslosengeld II)  Hausfrau

 2.800,–

 2.800,–

 für die Hausfrau, die eigene Einkünfte (z. B. aus Vermietung und Verpachtung) erzielt, erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags;
für den Ehemann erfolgt auch keine Kürzung
 Arbeitsloser, Teil einer Bedarfsgemeinschaft (kein Erhalt von Arbeitslosengeld II)  Rentnerin

 1.900,–

 1.900,–

 bezieht die Ehefrau Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, ist sie i. d. R. nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V pflichtversichert, die Hälfte der Beiträge trägt der Träger der Rentenversicherung gem. § 249a SGB V;
der arbeitslose Ehemann ist kostenlos in der Familienversicherung mitversichert
 Arbeitsloser, Teil einer Bedarfsgemeinschaft (kein Erhalt von Arbeitslosengeld II)  Selbständige

 2.800,–

 2.800,–

 sowohl für den Ehemann als auch für die Ehefrau erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags
 Elternzeit  Arbeiterin, Angestellte

 1.900,–

 1.900,–

 für die Ehefrau werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht;
Elternzeit ist nur bei einer vorherigen Beschäftigung möglich, so dass der Ehemann entweder einen Beihilfeanspruch hat (vorher Beamter) oder beitragsfrei in der gesetzlichen Krankenversicherung nach § 192 Abs. 1 Nr. 2 SGB V weiterversichert ist (vorher Arbeiterin/Angestellte)
 Elternzeit  Beamtin

 1.900,–

 1.900,–

 die Ehefrau hat einen Beihilfeanspruch;
Elternzeit ist nur bei einer vorherigen Beschäftigung möglich, so dass der Ehemann entweder einen Beihilfeanspruch hat (vorher Beamter) oder beitragsfrei in der gesetzlichen Krankenversicherung nach § 192 Abs. 1 Nr. 2 SGB V weiterversichert ist (vorher Arbeiter/Angestellter)
 Elternzeit  Hausfrau

 1.900,–

 2.800,–

 für die Haufrau, die eigene Einkünfte (z. B. aus Vermietung und Verpachtung) erzielt, erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags;
Elternzeit ist nur bei einer vorherigen Beschäftigung möglich, so dass der Ehemann entweder einen Beihilfeanspruch hat (vorher Beamter) oder beitragsfrei in der gesetzlichen Krankenversicherung nach § 192 Abs. 1 Nr. 2 SGB V weiterversichert ist (vorher Arbeiter/Angestellter)
 Elternzeit  Selbständige

 1.900,–

 2.800,–

 für die Ehefrau erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags;
Elternzeit ist nur bei einer vorherigen Beschäftigung möglich, so dass der Ehemann entweder einen Beihilfeanspruch hat (vorher Beamter) oder beitragsfrei in der gesetzlichen Krankenversicherung nach § 192 Abs. 1 Nr. 2 SGB V weiterversichert ist (vorher Arbeiter/Angestellter)
 Geringfügig Beschäftigter  Arbeiterin, Angestellte

 1.900,–

 1.900,–

 für die Ehefrau werden steuerfreie Leistungen/Zuschüsse i. S. d. § 3 Nr. 62 EStG erbracht;
der für den Ehemann vom Arbeitgeber gezahlte Pauschalbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung führt allein nicht zum Ansatz des verminderten Höchstbetrags, jedoch ist er kostenlos in der Familienversicherung mitversichert
 Geringfügig Beschäftigter  Arbeitslose [Bezieherin von Arbeitslosengeld]

 1.900,–

 1.900,–

 die Ehefrau als Bezieherin von Arbeitslosengeld ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 SGB V pflichtversichert, die Beiträge trägt die Bundesagentur für Arbeit;
der für den Ehemann vom Arbeitgeber gezahlte Pauschalbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung führt allein nicht zum Ansatz des verminderten Höchstbetrags, jedoch ist er kostenlos in der Familienversicherung mitversichert
 Geringfügig Beschäftigter  Beamtin

 1.900,–

 1.900,–

 der für den Ehemann vom Arbeitgeber gezahlte Pauschalbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung führt zwar nicht zum Ansatz des verminderten Höchstbetrags, jedoch hat die Ehefrau auch einen Beihilfeanspruch für den Ehemann
die Ehefrau hat einen Beihilfeanspruch;
 Geringfügig Beschäftigter  Hausfrau

 2.800,–

 2.800,–

 für die Hausfrau, die eigene Einkünfte (z. B. aus Vermietung und Verpachtung) erzielt, erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags;
der für den Ehemann vom Arbeitgeber gezahlte Pauschalbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung führt allein nicht zum Ansatz des verminderten Höchstbetrags
 Geringfügig Beschäftigter  Rentnerin

 1.900,–

 1.900,–

 bezieht die Ehefrau Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung, ist sie i. d. R. nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V pflichtversichert, die Hälfte der Beiträge (nach dem um 0,9 Beitragssatzpunkten verminderten allg. Beitragssatz) trägt der Träger der Rentenversicherung gem. § 249a SGB V;
der für den Ehemann vom Arbeitgeber gezahlte Pauschalbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung führt allein nicht zum Ansatz des verminderten Höchstbetrags, er ist jedoch kostenlos in der Familienversicherung mitversichert
 Geringfügig Beschäftigter  Selbständige

 2.800,–

 2.800,–

 der für den Ehemann vom Arbeitgeber gezahlte Pauschalbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung führt allein nicht zum Ansatz des verminderten Höchstbetrags;
für die Ehefrau erfolgt keine Kürzung des Höchstbetrags

 

  Fundstelle(n):
NWB DokID: IAAAE-48492