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Geschäftskonto

Geschäftskonto Vergleich: Die besten kostenlosen Geschäftskonten im Überblick.

Worauf sollten Sie bei der Eröffnung eines Geschäftskonto unbedingt achten?



Geschäftskonto Vergleich mit Rechner

Hier können Sie verschiedene Geschäftskonten vergleichen:

Geschäftskonto vergleichen

Einen kurzen Überblick von Anbietern von Geschäftskonten finden Sie hier:

Filialbanken Direkt- + Onlinebanken FinTechs
Commerzbank Deutsche Skatbank Fidor Bank
Deutsche Bank Ethik Bank HOLVI
Hypovereinsbank GLS Bank hufsy
Postbank GRENKE Bank Kontist
Sparkasse netbank N26
Targobank Triodos Bank Penta
Volksbank

Worauf Sie vor der Eröffnung des Geschäftskontos unbedingt achten sollten

Sie sollten sich vorab überlegen, welche Leistungen Sie von der Geschäftsbank benötigen. Das Geschäftskonto wird in der Regel online geführt und mit einer App über das Smartphone zu bedienen. Neben den Standard-Leistungen sollten Sie sich überlegen, ob Sie eine Bank für die Finanzierung (Darlehen bzw. Kontokorrentkredit) benötigen. Dann sollten Sie eine Filialbank einer reinen Onlinebank vorziehen. Das gleiche gilt, wenn Sie z. B. als Gastronom oder Händler erhebliche Bareinnahmen haben und diese auf Ihr Konto einzahlen möchten. Neben den Filial- und Onlinebanken haben sich sog. FinTechs etabliert und machen den herkömmlichen Banking mit interessanten Zusatzleistungen Konkurrenz.

Was gehört außerdem zu einem guten Geschäftkonto?

  • Kreditkarte
  • Deutsche IBAN-Nummer
  • Kostenlose SEPA-Überweisungen
  • Einlagensicherung bis 100.000 €
  • Guter Kundenservice

Tipp: Sie können sich viel Zeit und Geld sparen, wenn Ihr Geschäftskonto bereits die Daten liefert, die Sie für Ihre Buchhaltung benötigen. Jeder Unternehmer/ Freiberufler benötigt die Daten für die Buchhaltung bzw. Steuer. Daher ist ein kostenloses Konto nicht immer auch das Günstigste. Die Kosten für ein Geschäftskonto können gut investiert sein, wenn Sie bei den Steuererklärungen für das Finanzamt Zeit sparen.

  • Verbindung zur Buchhaltung - Konto und Buchhaltung werden synchronisiert
  • Belege online ablegen + verwalten - einfach abfotografieren und der Transaktion zuordnen.
  • Ihre Rechnungen werden automatisch den Geldeingängen zugeordnet
  • Steuerschätzung in Echtzeit: Wie viele Steuern sind zu zahlen und was bleibt als Gewinn nach Steuern übrig?
  • Zahlungen für Einkommens- und Umsatzsteuer werden automatisch auf Unterkonten geordnet.

Was ist ein Geschäftskonto und ab wann brauche ich es?

Ein Geschäftskonto ist - wie ein privates Girokonto - ein Bankkonto. Es gibt keine gesetzliche Pflicht ein Geschäftskonto zu eröffnen, aber praktisch ist es notwendig. Sie könnten auch das private Girokonto für die geschäftliche Tätigkeit nutzen. Die Banken schließen aber i.d.R. durch AGB die Nutzung eines privaten Girokontos für unternehmerische Aktivitäten aus. Außerdem sollten Sie ein gemischtes Konto vermeiden, da Sie ansonsten in der Buchhaltung erhebliche Schwierigkeiten bekommen könnten. Fazit: Sie brauchen ein eigenes Geschäftskonto!


Für Kapitalgesellschaften (UG, GmbH etc.) ist ein Geschäftskonto zwingend erforderlich, da das Vermögen vom Privatvermögen getrennt sein muss. Sie benötigen Sie bereits bei der Gründung ein eigenes Geschäftskonto. Sie müssen nämlich das Nennkapital für die Gesellschaft auf ein Konto einzahlen. Erst mit dem Nachweis, dass das Kapital auch eingezahlt wurde, meldet der Notar Ihre Firma Handelsregister an. Das Handelsregister prüft sodann, ob das Geld auch eingezahlt wurde. Bei Personengesellschaften (GbR, OHG, KG) ist ein Geschäftskonto ebenfalls notwendig, um die das Gesellschaftsvermögen vom Privatvermögen abzugrenzen.


Welche Unterlagen brauche ich für die Eröffnung eines Geschäftskontos?

Nur wenige Banken bieten eine sofortige Kontoeröffnung online an, da der Identitätsnachweis online nur bedingt sicher ist. Onlinebanken lassen sich in der Regel die Identität des Kontoinhabers durch ein PostIdent-Verfahren bestätigen, das nur wenige Tage dauert. Anonsten bleibt der Weg in die Filiale. Allerdings eröffnen nicht mehr alle Filialen auch noch Geschäftskonten. Zudem ist meistens auch eine Terminvereinbarung notwendig. Diese Unterlagen fordern die Banken in der Regel, wenn Sie ein Geschäftskonto eröffnen möchten:

  • Identitätsnachweis (i.d.R Ausweispapiere)
  • Gewerbeanmeldung und/ oder Steuernummer
  • Bonitäts-Auskunft der Schufa und/ oder Einkommensnachweise

Was kostet ein Geschäftskonto?

Kostenlose Geschäftskonten: Keine Grundgebühren, keine Kosten für Überweisungen und eine einfache Bedienung sind für viele Geschäftskonten inzwischen selbstverständlich geworden. Für zusätzliche Leistungen, wie regelmäßig Bargeldeinzahlungen oder Fremdwährungskonten, können dagegen Gebühren anfallen. Die Kontoführungsgebühren bei Geschäftskunden sollten sich zwischen nicht mehr als 50 Euro pro Monat betragen. In Ausnahmefällen können diese durchaus noch höher liegen.

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Tipp: Zur Aufbewahrungspflicht von Kontoauszügen siehe Aufbewahrungspflicht.

Steuertipp: Für die Aufbewahrungspflicht von Kontoauszügen können Sie gewinnmindernd Rückstellungen bilden Rückstellung für die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen in Papier- oder digitaler Form.


Erhebliche Probleme mit bzw. bei der Postbank

Ernste Probleme mit der Postbank, insbesondere im Zusammenhang mit Pfändungsschutzkonten (P-Konten) und Nachlassangelegenheiten: Die Schwierigkeiten, die die Familie von Eva T. bei dem Versuch erlebte, an das Erbe ihrer Mutter zu gelangen, sind ein bezeichnendes Beispiel für die größeren systemischen Probleme innerhalb der Bank, die durch den Übergang zu den IT-Systemen der Deutschen Bank noch verschärft wurden.

Die Verzögerungen und der Mangel an Kommunikation, die in diesem Fall beschrieben werden, sind nicht nur für die Betroffenen frustrierend, sondern werfen auch Fragen bezüglich der Effizienz und Kundenorientierung der Bankprozesse auf. Die Tatsache, dass die Intervention eines Medienunternehmens erforderlich war, um eine Lösung herbeizuführen, deutet auf erhebliche Mängel im Kundenservice und in den internen Abläufen der Bank hin.

Für Kunden in ähnlichen Situationen gibt es einige Schritte, die sie unternehmen können, um ihre Angelegenheiten zu beschleunigen und ähnliche Probleme zu vermeiden:

  1. Dokumentation: Halten Sie alle Interaktionen mit der Bank schriftlich fest, einschließlich Daten, Namen der Gesprächspartner und der besprochenen Inhalte.

  2. Beschwerdemanagement nutzen: Nutzen Sie das offizielle Beschwerdemanagement der Bank. Eine formelle Beschwerde kann oft mehr Gewicht haben als informelle Anfragen.

  3. Aufsichtsbehörden informieren: Wenn Probleme persistieren, kann die Kontaktaufnahme mit Aufsichtsbehörden wie der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) eine Option sein. Diese können bei Verstößen gegen Bankvorschriften eingreifen.

  4. Rechtliche Beratung einholen: In extremen Fällen kann es hilfreich sein, rechtliche Beratung einzuholen, um zu verstehen, welche weiteren Schritte möglich sind, insbesondere wenn große Summen oder rechtliche Fragen im Spiel sind.

  5. Öffentlichkeit suchen: Wie in diesem Fall kann die Einschaltung der Medien oder sozialer Netzwerke Druck auf die Bank ausüben, schneller zu handeln. Dies sollte jedoch mit Bedacht und als letztes Mittel erfolgen.

Die Situation rund um die Postbank und die Deutsche Bank zeigt, dass Bankkunden wachsam und proaktiv sein müssen, insbesondere in Angelegenheiten, die Erbschaften und den Schutz vor Pfändungen betreffen. Es ist wichtig, dass Banken ihre Prozesse und ihren Kundenservice kontinuierlich verbessern, um solche Probleme in Zukunft zu vermeiden


Alle Informationen und Angaben haben wir nach bestem Wissen zusammengestellt. Sie erfolgen jedoch ohne Gewähr auf Vollständigkeit, Richtigkeit oder Aktualität. Diese Informationen können daher eine individuelle Beratung im Einzelfall nicht ersetzen.


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