Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) hat eine Warnung herausgegeben, dass derzeit betrügerische E-Mails im Umlauf sind, die angeblich vom BZSt stammen. Diese E-Mails, die von Adressen wie „poststelle@bzst.bund.de“ versendet werden, fordern die Empfänger dazu auf, eine angeblich noch nicht bezahlte Steuerstrafe zu begleichen. Diese Betrugsversuche zielen darauf ab, persönliche Informationen und Geld von Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern zu erlangen.
Das BZSt betont, dass offizielle Steuerbescheide und Zahlungsaufforderungen ausschließlich per Post zugestellt werden, es sei denn, eine Kontaktaufnahme per E-Mail wurde ausdrücklich vereinbart. Weiterhin erfolgen Zahlungen nur auf inländische Konten der Bundeskasse. Die betrügerischen E-Mails sind oft in schlechtem Deutsch verfasst und enthalten häufig Rechtschreibfehler sowie falsch verwendete Fachbegriffe. Zudem fehlen in diesen Fälschungen die Namen und Kontaktdaten der verantwortlichen BZSt-Mitarbeiter.
Das BZSt fordert dazu auf, bei Verdacht auf Betrug Kontakt mit der Behörde aufzunehmen und verdächtige E-Mails weiterzuleiten. Dies hilft dabei, solche Betrugsmaschen aufzudecken. Die Behörde ist über Telefon, Fax, E-Mail, De-Mail und postalisch erreichbar.
Kontaktinformationen:
- Telefon: +49 (0)228 406 – 0
- Fax: +49 (0)228 406 – 2661
- E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@bzst.bund.de
- De-Mail: poststelle@bzst.de-mail.de
- Postanschrift: Bundeszentralamt für Steuern, 53221 Bonn
Diese Maßnahmen sind Teil der Bemühungen des BZSt, Bürgerinnen und Bürger vor solchen Betrugsversuchen zu schützen.