Spritkostenrechner

Benzinverbrauch ganz einfach berechnen


Spritkostenrechner

Wie viel Spritkosten pro km?

Die Höhe der Spritkosten pro Kilometer hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs, dem aktuellen Kraftstoffpreis, der Fahrweise des Fahrers und der Strecke, die zurückgelegt wird.

Eine grobe Schätzung kann man jedoch anhand des Durchschnittsverbrauchs und des aktuellen Spritpreises machen. Angenommen, das Fahrzeug verbraucht im Durchschnitt 7 Liter Benzin auf 100 Kilometer und der aktuelle Preis für Benzin beträgt 1,50 Euro pro Liter, ergibt sich ein Preis von etwa 0,105 Euro pro Kilometer (7 Liter x 1,50 Euro / 100 km).

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der tatsächliche Verbrauch und damit auch die Spritkosten pro Kilometer je nach Fahrzeug und Fahrweise variieren können.


Wie berechnet man die Spritkosten?

Um die Spritkosten zu kalkulieren, gibt es verschiedene Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Hier sind einige Schritte, die bei der Kalkulation der Spritkosten hilfreich sein können:

  1. Ermitteln Sie den Kraftstoffverbrauch Ihres Fahrzeugs: Dieser Wert gibt an, wie viele Liter Kraftstoff Ihr Fahrzeug auf 100 Kilometer verbraucht. Den Verbrauch können Sie entweder aus dem Fahrzeugschein oder aus der Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeugs entnehmen.

  2. Ermitteln Sie den aktuellen Kraftstoffpreis: Der Preis pro Liter kann je nach Region und Tankstelle variieren. Sie können den aktuellen Preis an der Tankstelle ablesen oder online recherchieren.

  3. Multiplizieren Sie den Kraftstoffverbrauch mit dem aktuellen Preis pro Liter: Auf diese Weise können Sie die Kosten pro 100 Kilometer berechnen. Zum Beispiel: Wenn Ihr Fahrzeug 8 Liter auf 100 Kilometer verbraucht und der aktuelle Preis pro Liter 1,50 Euro beträgt, betragen die Kosten pro 100 Kilometer 12 Euro.

  4. Teilen Sie den Betrag durch die gefahrene Kilometerzahl: Wenn Sie die Kosten für eine bestimmte Strecke berechnen möchten, teilen Sie den Betrag durch die Anzahl der gefahrenen Kilometer. Zum Beispiel: Wenn Sie 300 Kilometer gefahren sind und die Kosten pro 100 Kilometer 12 Euro betragen, belaufen sich Ihre Spritkosten auf 36 Euro (300 km / 100 km x 12 Euro).

Mit dem Spritkostenrechner können Sie schnell und einfach Ihre Spritkosten berechnen:

Spritkostenrechner

BenzinpreisVerbrauchStrecke


Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Berechnungen nur eine grobe Schätzung darstellen, da der tatsächliche Kraftstoffverbrauch je nach Fahrzeug, Straßenbedingungen und Fahrweise variieren kann.


Steuern und Abgaben auf Benzin und Diesel: So viel kassiert der Staat

Der Bürger ärgert sich über die hohen Energiekosten, der Finanzminister freut sich über die sprudelnden Steuereinnahmen. Wie hoch ist Ihre tatsächliche Belastung durch Steuern und Abgaben auf Benzin und Diesel?

Mehrwertsteuer:

  • Der Mehrwertsteuersatz beträgt 19%.
  • Sie zahlen Mehrwertsteuer auf den gesamten Verkaufspreis, einschließlich der enthaltenen Energiesteuer und weiterer Abgaben.
  • Dies bedeutet, dass Sie Mehrwertsteuer auf Steuern zahlen!

Energiesteuer (früher Mineralölsteuer):

  • Wichtige Einnahmequelle für den Staat mit einem jährlichen Aufkommen von rund 39 Milliarden Euro.
  • Diesel: 47,04 Cent pro Liter
  • Benzin: 65,45 Cent pro Liter

Erdölbevorratungsabgabe:

  • Zur Finanzierung der strategischen Ölreserve.
  • Diesel: 0,39 Cent pro Liter
  • Benzin: 0,46 Cent pro Liter

CO2-Abgabe:

  • Wird jährlich gesteigert.
  • 2024: 45 € pro Tonne CO2
  • Benzin: 2,37 kg CO2 pro Liter
  • Diesel: 2,65 kg CO2 pro Liter
  • Beispiel: 50 Liter Benzin = 118,5 kg CO2 = 5,33 € CO2-Abgabe

Der Rechner bietet Ihnen eine kompakte und verständliche Berechnung der Steuern und Abgaben auf Benzin und Diesel:

Steuern/ Abgaben für Benzin + Diesel berechnen




Liter



Ergebnis

  • Bruttopreis:
  • Mehrwertsteuer:
  • Energiesteuer:
  • CO2-Steuer:
  • Erdölbevorratungsabgabe:
  • Abgaben gesamt:
  • Preis ohne Abgaben:

Transparenz:

  • Diese Berechnung soll Ihnen helfen, die tatsächliche Höhe der Steuern und Abgaben auf Benzin und Diesel zu verstehen.
  • Die Informationen wurden sorgfältig recherchiert und aufbereitet.
  • Hinweis: Die tatsächlichen Kosten können aufgrund von Preisschwankungen und regionalen Unterschieden abweichen.

Fazit:

  • Der Staat kassiert rund 50% des Endpreises von Benzin und Diesel durch Steuern und Abgaben.
  • Die Energiesteuer ist der größte Kostenfaktor.
  • Die Mehrwertsteuer auf die Energiesteuer ist ein zusätzlicher Belastungsfaktor.
  • Die CO2-Abgabe soll einen Anreiz zur klimafreundlicheren Mobilität schaffen.

Weitere Informationen:

  • Wikipedia: Mineralölsteuer
  • Bundesministerium der Finanzen

Hinweis:

Diese Informationen dienen der allgemeinen Orientierung und ersetzen keine individuelle Beratung durch einen Steuerberater oder Experten.


Wie kann ich Spritkosten sparen?

Es gibt viele Möglichkeiten, Spritkosten zu sparen. Hier sind einige Tipps:

  1. Fahren Sie sparsam: Vermeiden Sie plötzliche Beschleunigungen und Bremsungen. Fahren Sie vorausschauend und halten Sie eine konstante Geschwindigkeit ein. Dies hilft Ihnen, weniger Treibstoff zu verbrauchen.

  2. Reduzieren Sie das Gewicht Ihres Autos: Je schwerer das Auto ist, desto mehr Kraftstoff benötigt es, um es zu bewegen. Entfernen Sie unnötige Gegenstände aus dem Kofferraum, um das Gewicht zu reduzieren.

  3. Halten Sie Ihre Reifen auf dem richtigen Druck: Wenn Ihre Reifen nicht auf dem richtigen Druck sind, kann dies zu einem höheren Treibstoffverbrauch führen. Überprüfen Sie regelmäßig den Reifendruck und füllen Sie sie gegebenenfalls auf.

  4. Warten Sie regelmäßig Ihr Auto: Ein regelmäßiger Service kann dazu beitragen, den Treibstoffverbrauch zu senken, indem er sicherstellt, dass alle Komponenten des Autos ordnungsgemäß funktionieren.

  5. Vermeiden Sie unnötige Fahrten: Planen Sie Ihre Fahrten, um unnötige Fahrten zu vermeiden. Kombinieren Sie mehrere Ziele in einer Fahrt, um Zeit und Kraftstoff zu sparen.

  6. Nutzen Sie die Klimaanlage sparsam: Die Verwendung der Klimaanlage kann den Kraftstoffverbrauch erhöhen. Verwenden Sie es daher nur, wenn es wirklich notwendig ist.

  7. Fahren Sie bei niedriger Geschwindigkeit: Je höher die Geschwindigkeit, desto mehr Kraftstoff verbraucht das Auto. Versuchen Sie, bei einer niedrigeren Geschwindigkeit zu fahren, um Kraftstoff zu sparen.

  8. Nutzen Sie den Schwerkraftvorteil: Wenn möglich, nutzen Sie die Schwerkraft zu Ihrem Vorteil, um Kraftstoff zu sparen. Beschleunigen Sie das Auto vor einer Steigung, damit es Schwung aufnehmen und die Steigung leichter bewältigen kann.

  9. Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel: Wenn möglich, nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel, um Kraftstoffkosten zu sparen.

  10. Reduzierung von unnötigem Ballast: Zusätzliches Gewicht im Auto führt zu höherem Spritverbrauch. Der ADAC weist darauf hin, dass pro 100 Kilogramm unnötigen Ballasts mit einem Mehrverbrauch von bis zu 0,3 Litern auf 100 Kilometern gerechnet werden muss. Daher ist es ratsam, das Auto regelmäßig von nicht benötigtem Gepäck zu befreien.

  11. Alternative zum Ersatzrad: Ein vollwertiges Ersatzrad kann etwa 20 Kilogramm wiegen. Eine leichtere Alternative ist ein Reifenpannen-Set mit Dichtmittel und Kompressor, was dauerhaft Gewicht einspart.

  12. Dachboxen als Spritfresser: Eine Dachbox zählt zu den größten zusätzlichen Spritverbrauchern. Laut ADAC steigt der Kraftstoffverbrauch bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h um etwa 11 Prozent. Bei 130 km/h kann der Mehrverbrauch sogar bis zu 2 Liter pro 100 Kilometer betragen. Es wird empfohlen, Dachboxen nach Gebrauch schnellstmöglich zu demontieren.

  13. Entfernung von Schnee und Eis: Schnee und Eis am Fahrzeug beeinträchtigen die Aerodynamik und erhöhen das Gewicht, was zu einem höheren Spritverbrauch führt. Vor Fahrtantritt sollten Schnee und Eis daher vollständig entfernt werden. Dies trägt nicht nur zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs bei, sondern verbessert auch die Sicht und erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr.

Indem Sie diese Tipps befolgen, können Sie Ihre Spritkosten senken und Geld sparen. Diese Tipps helfen nicht nur, Kraftstoff zu sparen, sondern tragen auch zur Sicherheit im Straßenverkehr bei. Es lohnt sich also, diese Ratschläge zu befolgen, um effizienter und sicherer unterwegs zu sein.

Der ADAC empfiehlt nachmittags zwischen 15 und 17 Uhr sowie am frühen Abend zwischen 19 und 22 Uhr zu tanken. Dann seien die Spritpreise am niedrigsten. Die Tankstellen haben morgens zwischen sechs und neun Uhr höchsten Spritpreise.

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Wie können Sie die Spritkosten von der Steuer absetzen?

Die Spritpreise explodieren, die Energiepreise sind hoch wie nie. Gerade bei Berufspendlern ist der berechtigte Ruf nach Steuerentlastungen laut. Unser Finanzminister Linder stellt im BILD-Interview dar, dass der Bund keine steuerliche Mehreinnahmen aus der Preissteigerung hat. Gleichzeitig weist er auf das aktuellen Steuerentlastungspaket für 2022 hin. Es wird von einem Milliardenpaket gesprochen. U. E. ist das nicht sachgerecht. Schon heute ist die Entfernungspauschale nicht sachgerecht. Die Situation wird durch die Spritpreisentwicklung nicht akzeptabel und bedarf einer Prüfung und Anpassung.


Spritkosten von der Steuer absetzen. Hier sind einige Möglichkeiten:

  1. Pendlerpauschale: Die Pendlerpauschale ermöglicht für Arbeitnehmer eine Steuererstattung für ihre tägliche Fahrt zum Arbeitsplatz. Die Höhe der Erstattung hängt von der Entfernung zum Arbeitsplatz ab.

  2. Dienstwagen: Wenn Sie ein Dienstwagen haben, können Sie die Spritkosten als Teil der Unterhaltskosten abziehen. Es ist jedoch wichtig, alle Geschäftsfahrten von privaten Fahrten zu trennen.

  3. Geschäftsreisen: Wenn Sie beruflich unterwegs sind und Ihr eigenes Fahrzeug nutzen, können Sie die Spritkosten als Geschäftsausgaben abziehen. Es ist wichtig, die Kilometerzahl, die Reisedaten und den Zweck der Reise aufzuzeichnen.

Es ist ratsam, sich an einen Steuerberater zu wenden, um die spezifischen Regeln und Vorschriften zu verstehen und sicherzustellen, dass alle Anforderungen erfüllt sind.

Tipp: Setzen Sie Ihre Spritkosten in der Steuererklärung als Werbungskosten von der Steuer ab.


Nutzung eines betrieblichen Kraftfahrzeugs im Rahmen der Gewinneinkünfte

Private Stromkosten für das Aufladen eines betrieblichen Elektrofahrzeugs oder Hybridelektrofahrzeugs als Betriebsausgaben

Grundsätzliches:

  • Der betriebliche Nutzungsanteil des Stroms (Strompreis und anteiliger Grundpreis) ist eine Betriebsausgabe.
  • Nachweis des betrieblichen Nutzungsanteils:
    • Gesonderter Stromzähler (stationär oder mobil)
    • Aufzeichnungen für einen repräsentativen Zeitraum von drei Monaten
    • Pauschale Schätzung
    • Lohnsteuerliche Pauschalen (vereinfacht)

Pauschale Schätzung:

  • Betrieblicher Nutzungsanteil = 0,25 kWh/km (Elektrofahrzeuge)
  • Betrieblicher Nutzungsanteil = 0,10 kWh/km (Hybridelektrofahrzeuge)

Lohnsteuerliche Pauschalen:

  • 0,30 €/km für die ersten 20.000 km
  • 0,20 €/km für die weiteren Kilometer

Weitere Informationen:

  • BMF-Schreiben vom 18.11.2009, BStBl 2009 I S. 1326
  • BMF-Schreiben vom 26.10.2017, BStBl 2017 I S. 1439

Umsatzsteuerliche Behandlung von Kraftstofflieferungen im Kfz-Leasingbereich

Grundsätzliches:

  • Lieferung von Kraftstoff von der Mineralölgesellschaft an den Leasingnehmer
  • Finanzierungsgeschäft zwischen Leasinggeber und Leasingnehmer mit Kraftstofflieferungen von der Mineralölgesellschaft an den Leasingnehmer

Lieferung von Kraftstoff an den Leasingnehmer:

  • Voraussetzungen:
    • Keine gesonderte Vereinbarung über die Verwaltung von Kraftstoff
    • Betankung im Namen und für Rechnung des Leasinggebers
    • Keine Sperrung der Tankkreditkarte
    • Gesonderte Vereinbarung des Entgelts
    • Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen

Finanzierungsgeschäft:

  • Voraussetzungen:
    • Vereinbarung über die Verwaltung von Kraftstoff
    • Betankung im eigenen Namen und/oder für eigene Rechnung
    • Erstattung verauslagter Beträge

Übergangsregelung:

  • Für Kraftstofflieferungen vor dem 1.1.2005:
    • Behandlung wie Liefergeschäfte möglich
    • Vorsteuerabzug bei Vorliegen der Voraussetzungen

Weitere Informationen:

  • BMF-Schreiben vom 15.6.2004, BStBl I, 2004, 605

Hinweis:

Die Informationen in diesem Text sind allgemeiner Natur und ersetzen keine individuelle Beratung durch einen Steuerberater.


Noch mehr hilfreiche Steuerrechner


Aktuelles

Deutschlands teuerste Tankkette: Aral, Shell und Gulf

Die Spritpreise in Deutschland sind im Januar 2024 stabil geblieben, allerdings gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Tankketten.

Die teuersten Anbieter sind Aral, Shell und Gulf mit durchschnittlich 1,80 Euro pro Liter für Super E10 und Diesel.

Günstig tanken kann man hingegen bei ED, Orlen und Oil! mit Preisen zwischen 1,73 und 1,76 Euro pro Liter.

Weitere Tipps zum Sparen:

  • Vergleichen Sie die Preise in Ihrer Nähe mit Online-Tools.
  • Tanken Sie vor allem in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden.
  • Meiden Sie Autobahntankstellen, da dort die Preise deutlich höher sind.

Im Vergleich zu den Vorjahren sind die Spritpreise in Deutschland weiterhin hoch.

Der ADAC vermutet, dass die Konzerne die CO2-Steuer bereits vor dem Stichtag 1. Januar 2024 eingepreist haben.

Die Spritkosten können sich im Laufe eines Tages stark ändern.

Wer zur falschen Uhrzeit tankt, zahlt unter Umständen bis zu 7,20 Euro mehr für 60 Liter.

Autofahrer können durch geschicktes Tanken bis zu 350 Euro pro Jahr sparen.

Weitere Informationen:

  • t-online: Spritpreise im Vergleich: [[ungültige URL entfernt]]([ungültige URL entfernt])
  • ADAC: Spritpreise: [[ungültige URL entfernt]]([ungültige URL entfernt])
  • Mehr-tanken: Spritpreisanalyse: [[ungültige URL entfernt]]([ungültige URL entfernt])

Hinweis:

Die Preise können sich jederzeit ändern. Es ist daher wichtig, die aktuellen Preise vor dem Tanken zu vergleichen.


Neuer Dieselkraftstoff HVO100 kommt ohne CO2-Steuer, doch Jubel bleibt aus

Ab dem 13. April wird ein neuer Dieselkraftstoff, bekannt als HVO100, öffentlich verfügbar sein. Dieser Kraftstoff, der eine CO2-Einsparung von bis zu 95 Prozent verspricht, könnte auf den ersten Blick als großer Schritt in Richtung nachhaltigerer Mobilität erscheinen. Doch trotz der Aufhebung der CO2-Steuer gibt es Gründe, die die Freude der Verbraucher dämpfen könnten.

HVO100: Ein Durchbruch in der Biotechnologie

HVO (Hydrotreated Vegetable Oils) wird aus Pflanzenölen, tierischen Fetten und recycelbaren Abfallstoffen wie Speiseölen hergestellt. Der Prozess, der diese Fette in hochwertigen Diesel umwandelt, ist nicht nur innovativ, sondern auch ein Beispiel für die Kreislaufwirtschaft in Aktion. Die Bundesregierung hat nun beschlossen, dass Tankstellen diesen 100-prozentigen Biodiesel verkaufen dürfen, eine Ausweitung von der bisherigen Obergrenze von sieben Prozent Biokraftstoff-Beimischungen.

Steuererleichterungen für HVO100

Das Bundeskabinett hat grünes Licht gegeben: Für HVO100 wird keine CO2-Steuer erhoben. Diese Entscheidung reflektiert das Engagement der Regierung, umweltfreundliche Alternativen zu fördern. Die Hoffnung ist, dass die steuerliche Entlastung den Verbrauchern hilft, die höheren Kosten, die mit der Produktion von Biodiesel verbunden sind, zu tragen.

Die Kostennachteile von HVO100

Trotz der steuerlichen Vorteile wird HVO100 voraussichtlich 15 bis 20 Cent pro Liter teurer sein als herkömmlicher Diesel. Der Bundesverband freier Tankstellen (BfT) weist darauf hin, dass die höheren Produktionskosten diese Preissteigerung notwendig machen. Dies könnte die Attraktivität von HVO100 für viele Verbraucher mindern, besonders in einer Zeit, in der die Preissensibilität aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheiten hoch ist.

Markteinführung und Verfügbarkeit

Mit der Einführung auf dem Markt am 13. April wird HVO-Diesel an den Tankstellen deutlich gekennzeichnet sein, um Verwechslungen zu vermeiden. Fahrzeuge, die für diesen Kraftstoff geeignet sind, können auf der stets aktualisierten Website hvo100.team eingesehen werden. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) bestätigt, dass moderne Dieselmotoren grundsätzlich mit HVO100 kompatibel sind.

Fazit: Ein Schritt vorwärts, doch zu welchem Preis?

Die Einführung von HVO100 ist zweifellos ein Fortschritt für die Nachhaltigkeit im Verkehrssektor. Die signifikante Reduktion der CO2-Emissionen durch diesen Kraftstoff ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Jedoch stellt der höhere Preis pro Liter eine bedeutende Hürde dar, die viele Verbraucher abschrecken könnte. In einer Zeit, in der Kosteneffizienz oft ebenso wichtig ist wie Umweltverträglichkeit, müssen potenzielle Käufer sorgfältig abwägen, ob die Vorteile die zusätzlichen Ausgaben rechtfertigen.

Während die Regierung und die Hersteller daran arbeiten, die Produktionskosten zu senken und die Infrastruktur für Biokraftstoffe zu verbessern, bleibt abzuwarten, wie der Markt auf HVO100 reagieren wird. Sicher ist jedoch, dass jede Maßnahme, die uns der Vision einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Mobilität näher bringt, Beachtung verdient, selbst wenn der Weg dorthin mit Herausforderungen gepflastert ist.



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