Der 13. Senat des Finanzgerichts Münster hat mit Urteil vom 26. April 2023 (Az. 13 K 425/22 E) entschieden, dass die im Jahr 2020 gezahlten Corona-Hilfen keine außerordentlichen Einkünfte darstellen, die in der Einkommensteuer nur ermäßigt zu besteuern sind. Der Kläger führte als Einzelunternehmer einen Gewerbebetrieb, der eine Gaststätte und ein Hotel umfasste. Im Jahr … Corona-Hilfen unterliegen nicht als außerordentliche Einkünfte einer ermäßigten Einkommensbesteuerung weiterlesen →
IX R 16/17 – Abfindungszahlung als Entschädigung – außerordentliche Einkünfte IX R 16/17 – Abfindungszahlung als Entschädigung – außerordentliche Einkünfte
Umsatzsteuererstattung als außerordentliche Einkünfte Kernaussage Streit vor den Finanzgerichten in Sachen Umsatzsteuer ist aufgrund der immer komplexer werdenden Regelungen sowie einer hinter den neuesten Rechtsentwicklungen regelmäßig zurück bleibenden Finanzverwaltung nicht immer zu vermeiden. Hat der Unternehmer Erfolg, so ist die Freude zunächst groß. Die Ernüchterung kann dann aber ganz schnell folgen, wenn es um die … Umsatzsteuererstattung als außerordentliche Einkünfte weiterlesen →
Leitsatz Einkünfte aus außerordentlichen Holznutzungen im Sinne von § 34b EStG sind unter den Voraussetzungen des § 180 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. b AO als Teil der Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft gesondert festzustellen. Quelle: BFH, Urteil VI R 12/21 vom 09.05.2023
Sachliche Billigkeitsmaßnahmen aufgrund der besonderen Forstschäden des Jahres 2018 Nach Abstimmung mit den obersten Finanzbehörden der Länder gilt zur Bewältigung der besonderen Forstschäden des Jahres 2018 für die abweichenden Wirtschaftsjahre 2017/2018 und 2018/2019 bzw. für das mit dem Kalenderjahr 2018 übereinstimmende Wirtschaftsjahr bundeseinheitlich das Folgende: I. Bewertung von Holzvorräten aus Kalamitätsnutzungen bei größeren Schadensereignissen Bei … Tarifvergünstigung für Einkünfte aus außerordentlichen Holznutzungen in der Forstwirtschaft gemäß § 34b EStG weiterlesen →
Berufsübliche Honorare bei mehrjährigem Mandat sind keine außerordentlichen Einkünfte Kernaussage Werden Honorare mehrerer Jahre nachträglich in einem Veranlagungszeitraum gezahlt, stellt sich regelmäßig die Frage, ob für solche Zahlungen steuerliche Vergünstigungsregelungen gelten. Durch den progressiven Einkommensteuertarif kann es nämlich zu einer erheblichen Mehrsteuer führen, wenn Einkünfte zusammengeballt in einem Jahr anfallen und nicht über mehrere Jahre … Berufsübliche Honorare bei mehrjährigem Mandat sind keine außerordentlichen Einkünfte weiterlesen →
Die steuerliche Behandlung von Einkünften ist komplex und erfordert eine genaue Kenntnis der relevanten gesetzlichen Vorschriften. In diesem Beitrag beleuchten wir den Umfang der steuerbegünstigten Einkünfte gemäß § 34 EStG und geben Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Regelungen und deren Anwendung. Grundlegendes zu § 34 EStG Gemäß § 34 Abs. 1 EStG ist die … Umfang der steuerbegünstigten Einkünfte: Ein Überblick weiterlesen →
Bei außerordentlichen Einkünften, wie z. B. Abfindungen oder Veräußerungsgewinnen, kommt es häufig zu hohen Steuerbelastungen. Um die Progressionswirkung zu mildern, bemisst sich die Steuer für außerordentliche Einkünfte nach der sogenannten Fünftelregelung gemäß § 34 Abs. 1 Einkommensteuergesetz (EStG). Durch eine vorausschauende Planung kann in enger Zusammenarbeit mit dem Steuerberater die Steuerbelastung noch weiter minimiert werden. … STEUERGESTALTUNG BEI AUSSERORDENTLICHEN EINKÜNFTEN (Abfindung) weiterlesen →
BFH, Urteil X R 10/12 vom 25.02.2014 Leitsatz „Vergütung“ i.S. des § 34 Abs. 2 Nr. 4 EStG kann jeder Vorteil von wirtschaftlichem Wert sein, den der Steuerpflichtige im Rahmen der jeweiligen Einkunftsart erzielt. Die gebotene Einschränkung des weiten Tatbestands des § 34 Abs. 2 Nr. 4 EStG wird dadurch bewirkt, dass die begünstigten Einkünfte … Anwendung der Tarifbegünstigung von Vergütungen für mehrjährige Tätigkeiten bei den Gewinneinkünften weiterlesen →
Abfindung: Zusammenballung von Einkünften (Einkommensteuer) Kernproblem Für außerordentliche Einkünfte kann ein ermäßigter Steuersatz bei Bemessung der Einkommensteuer in Betracht kommen. Werden an einen Arbeitnehmer Abfindungen gezahlt, wird in ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) grundsätzlich dann eine Außerordentlichkeit bejaht, wenn die zu begünstigenden Einkünfte in einem Veranlagungszeitraum zu erfassen sind und durch die Zusammenballung von Einkünften … Abfindung: Zusammenballung von Einkünften (Einkommensteuer) weiterlesen →
Steuern & Recht vom Steuerberater M. Schröder Berlin