Korrektur von Rechnungen bei Umkehr der Steuerschuldnerschaft

Korrektur von Rechnungen bei Umkehr der Steuerschuldnerschaft Rechtslage Was früher als Ausnahmevorschrift angedacht war, hat sich mittlerweile in vielen Bereichen zur Regel entwickelt: die Umkehr der Steuerschuldnerschaft. Ob bei Bauleistungen, Leistungen im Ausland ansässiger Unternehmen, Schrottlieferungen etc., häufig schuldet nicht der leistende Unternehmer die Umsatzsteuer, sondern der Leistungsempfänger. Die Abrechnung durch den leistenden Unternehmer muss … Korrektur von Rechnungen bei Umkehr der Steuerschuldnerschaft weiterlesen

BFH äußert sich zur rückwirkenden Korrektur von Rechnungen

BFH äußert sich zur rückwirkenden Korrektur von Rechnungen Kernaussage Weist eine Rechnung formale Mängel auf, so berechtigt sie nicht zum Vorsteuerabzug. Dies gilt auch dann, wenn die zugrunde liegende Leistung unstreitig erbracht wurde. Vielen Unternehmern wird dieser Umstand in Betriebsprüfungen zum Verhängnis. Der Fiskus fordert dann die geltend gemachte Vorsteuer nebst 6 % Zinsen zurück. … BFH äußert sich zur rückwirkenden Korrektur von Rechnungen weiterlesen

BMF nimmt zu elektronischen Rechnungen Stellung

BMF nimmt zu elektronischen Rechnungen Stellung Rechtslage Seit dem 1.7.2011 gelten vereinfachte Vorschriften für elektronische Rechnungen. Zweck der Neuregelungen war es, den Einsatz elektronischer Rechnungen zu fördern, um Kostensenkungspotentiale zu generieren. Bisher war allerdings kein Boom elektronischer Rechnungen zu verzeichnen. Ursächlich hierfür war, dass die Unternehmen den Verlust des Vorsteuerabzuges befürchteten, da das Bundesfinanzministerium (BMF) … BMF nimmt zu elektronischen Rechnungen Stellung weiterlesen

Elektronische Rechnungen ab 1.7.2011 – Lohnt sich die Umstellung?

Elektronische Rechnungen Kernaussage Kürzlich wurde das Steuervereinfachungsgesetz 2011 verabschiedet; es beinhaltet Neuregelungen zu den elektronischen Rechnungen, die rückwirkend ab dem 1.7.2011 gelten. Für die Praxis stellt sich jetzt die Frage, ob nun elektronisch abgerechnet werden sollte bzw. elektronische Eingangsrechnungen akzeptiert werden sollten. Gesetzliche Neuregelung Bisher galten nur Rechnungen mit qualifizierter Signatur und solche, die im … Elektronische Rechnungen ab 1.7.2011 – Lohnt sich die Umstellung? weiterlesen

Überschreitung der Gewinngrenze bei Inanspruchnahme eines Investitionsabzugsbetrags nach § 7g EStG

Bei der steuerlichen Planung für kleine und mittlere Unternehmen ist der Investitionsabzugsbetrag ein wichtiges Werkzeug, um größere Investitionen steuerlich vorteilhaft zu gestalten. Allerdings ist dessen Inanspruchnahme an bestimmte Voraussetzungen gebunden, unter anderem an die Einhaltung der Gewinngrenze nach § 7g Abs. 1 S. 2 EStG. Doch wie genau ist dieser Gewinn zu ermitteln? Ein kürzliches … Überschreitung der Gewinngrenze bei Inanspruchnahme eines Investitionsabzugsbetrags nach § 7g EStG weiterlesen

So verbessern Sie Liquidität und Eigenkapital

Steigende Insolvenzen als Warnsignal Die jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen einen alarmierenden Trend: Im April 2024 stieg die Zahl der angemeldeten Regelinsolvenzen um beeindruckende 28,5 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Diese Zunahme folgt auf einen bereits signifikanten Anstieg von 12,3 % im März. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass Unternehmen in einer zunehmend prekären finanziellen … So verbessern Sie Liquidität und Eigenkapital weiterlesen

Nutzen Sie die E-Rechnungspflicht als Sprungbrett zur Digitalisierung!

Liebe Mandantinnen und Mandanten, mein Name ist Michael Schröder, und als Ihr Steuerberater möchte ich Ihnen heute eine bedeutende Gelegenheit vorstellen, die sich durch die kommende gesetzliche Änderung im Umgang mit E-Rechnungen ergibt. Ab dem 1. Januar 2025 wird der Empfang elektronischer Rechnungen im B2B-Bereich verpflichtend. Dies stellt nicht nur eine Anforderung dar, sondern vor … Nutzen Sie die E-Rechnungspflicht als Sprungbrett zur Digitalisierung! weiterlesen

Grundsteuer 2025: Was Mieter und Eigentümer jetzt wissen müssen

Die Grundsteuerreform hat in den letzten Jahren für viel Gesprächsstoff gesorgt, und bald wird es ernst: Die ersten Grundsteuerbescheide für das Jahr 2025 werden in Kürze versandt. Dies betrifft nicht nur Eigentümer von Immobilien und Grundstücken, sondern auch Mieter, da die Grundsteuer über die Nebenkostenabrechnung auf die Mieter umgelegt werden kann. Worauf sollten Sie achten? … Grundsteuer 2025: Was Mieter und Eigentümer jetzt wissen müssen weiterlesen

Die E-Rechnung kommt – Ein Überblick über die Änderungen und deren praktische Bedeutung

Die Einführung der verpflichtenden elektronischen Rechnung (E-Rechnung) in Deutschland, beschlossen im Rahmen des Wachstumschancengesetzes, markiert einen wichtigen Schritt in der Digitalisierung des Steuerwesens. Nachdem die EU-Pläne zur allgemeinen Einführung einer E-Rechnung im Rahmen des ViDA-Packages vorerst gescheitert sind, hat Deutschland eigene Wege beschritten, um die E-Rechnung ab 2025 verpflichtend zu machen. Hier sind die Kernpunkte … Die E-Rechnung kommt – Ein Überblick über die Änderungen und deren praktische Bedeutung weiterlesen

Neue Abschreibungsmöglichkeiten für Mietwohngebäude durch § 7b und § 7 Abs. 5a EStG

Das kürzlich verabschiedete Wachstumschancengesetz vom 27. März 2024 bringt wesentliche Änderungen im Bereich der steuerlichen Abschreibungen für Mietwohngebäude mit sich. Die Gesetzesnovelle zielt darauf ab, Investitionen im Wohnungssektor zu fördern und bietet hierfür verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten durch Anpassungen in § 7b EStG und die Wiedereinführung der degressiven Abschreibung nach § 7 Abs. 5a EStG. 1. Sonderabschreibung … Neue Abschreibungsmöglichkeiten für Mietwohngebäude durch § 7b und § 7 Abs. 5a EStG weiterlesen